Emin Yogurtcuoglu beobachtet Vögel beim Mogan-See in Ankara, der Türkei, 18. März 2022. (Foto von Mustafa Kaya/Xinhua)
von Burak Akinci
ANKARA, 20. März 2022 (Xinhuanet) -- Emin Yogurtcuoglu, ein selbsternannter "Vogeldetektiv" aus der Türkei, ist ständig auf der Suche nach neuen Vogelarten auf der ganzen Welt, und er möchte seine nächste Reise nach China unternehmen, dem Land vieler Tierarten und der Heimat reichhaltiger Wildtiere.
Der 35-jährige Vogelbeobachter, der im Alter von 12 Jahren mit der Beobachtung von Vögeln begann, hat fast alle Regionen der Türkei bereist und ist durch die lebendigen Fotos, die er auf seinen Reisen gemacht hat, im In- und Ausland auf den sozialen Medien bekannt geworden.
"Unter allen Tieren sind die Vögel am zugänglichsten. Sie sind den Menschen am nächsten. Vögel sind farbenprächtig, sie können fliegen, zwischen den Ländern wechseln und wandern", sagte er in einem Interview mit Xinhua am Ufer des Mogan-Sees, der 20 km von der türkischen Hauptstadt Ankara entfernt liegt.
"Man kann Hunderte, Tausende verschiedener Vogelarten in allen Ecken der Welt sehen. Sie haben mich dazu gebracht, in verschiedene Regionen der Welt zu reisen", sagte der Mann.
Außerhalb der Türkei hat Yogurtcuoglu nicht weniger als sechs der sieben Kontinente der Erde betreten, einschließlich der Antarktis, und 40 Prozent der 10.000 bekannten Vogelarten auf dem Planeten gesehen.
Nun möchte der Wildtierexperte nach China reisen.
"Ich habe Chinas Vogelpopulationen eingehend studiert, es gibt über 1.300 Arten, und ich würde gerne dorthin reisen, insbesondere in die Provinzen Sichuan und Yunnan, die endemische Arten beherbergen", sagte er.
Yogurtcuoglu lobte Chinas Engagement für den Schutz und die wissenschaftliche Forschung der Tiere.
"Wenn ich nach China reise, möchte ich von meinen Kollegen über dieses Thema lernen und sehen, welche Lehren wir an mein Land weitergeben können. China hat sich sehr ernsthaft für den Schutz der Wildtiere eingesetzt. Sie führen umfangreiche (wissenschaftliche) Studien über Vogelpopulationen durch", sagte er.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
