Eine Krähe sitzt an einer Straße in Berlin, 12. März 2022. (Xinhua/Shan Yuqi)
BERLIN, 22. März (Xinhua) -- Nach der Aufhebung der meisten COVID-19-Beschränkungen in Deutschland am Sonntag stieg am Montag die Sieben-Tage-Inzidenzrate auf 1.714 Fälle pro 100.000 Einwohner, teilte das Robert Koch-Institut (RKI) für Infektionskrankheiten mit.
Die Zahl der täglichen Neuinfektionen ging nach Angaben des RKI im Vergleich zur Vorwoche leicht auf 92.314 zurück.
Deutschland hat alle COVID-19-Beschränkungen mit Ausnahme der Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Pflege- und Betreuungseinrichtungen aufgehoben.
Nach dem kürzlich geänderten Infektionsschutzgesetz können die Bundesländer strengere Beschränkungen für Hotspots mit besonders vielen Infektionen einführen. So können Abstandsregeln oder die Nachweispflicht von Impfungen oder einer Genesung wieder eingeführt werden.
Nach Angaben des Deutschen Intensivverfügbarkeitsregisters (DIVI) ist die Zahl der COVID-19-Patienten, die auf Intensivstationen behandelt werden müssen, am Montag um 75 auf 2.347 gestiegen, lag aber weiterhin deutlich unter den Rekordzahlen der Delta-Welle.
Der neue Omikron-Subtyp BA.2, der noch ansteckender ist, hat sich laut RKI bereits in der vergangenen Woche in Deutschland durchgesetzt und war für knapp zwei von drei Infektionen verantwortlich.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)