LANZHOU, 27. März 2022 (Xinhuanet) -- Die UNESCO und die nordwestchinesische Provinz Gansu haben ein Partnerschaftsabkommen zur Förderung des Schutzes des kulturellen Erbes und der Entwicklung der Kreativwirtschaft in der Provinz unterzeichnet.
Bei der virtuellen Unterzeichnungszeremonie am Donnerstag sagte Shahbaz Khan, Direktor und Vertreter des UNESCO-Büros in Beijing, dass die UNESCO sich verpflichte, Gansu weiterhin dabei zu unterstützen, ein "wahrhaftiges Weltklasse-Kulturzentrum" zu werden.
Die UNESCO werde bewährte Praktiken bei der Erhaltung und Verwaltung von Stätten, der Entwicklung eines nachhaltigen Kulturtourismus, der Einbindung der Bevölkerung in den Schutz des Kulturerbes, der Bewahrung des immateriellen Kulturerbes und der Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft einbringen, so Khan.
Gemäß der Vereinbarung wird die UNESCO Lösungen für die Provinz bereitstellen, um einen Rahmen für die Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft zu schaffen und Schulungen zum Schutz des immateriellen Kulturerbes und zur Entwicklung der Kreativwirtschaft abzuhalten.
Dunhuang, eine Stadt in Gansu, die die UNESCO-Welterbestätte der Mogao-Grotten beherberge, sei auf dem Weg, ein kulturelles Zentrum entlang der Seidenstraße zu werden, sagte Khan.
"Ich sehe auch eine fantastische Gelegenheit für die gesamte Provinz, mit der Vision der nächsten Generation der Stadtentwicklung zu beginnen, die sich auf einen integrierten Ansatz für eine kulturbasierte nachhaltige Entwicklung konzentriert", sagte Khan.
Gansu hoffe, dass die Provinz durch die Zusammenarbeit ihre Erfahrungen im Bereich des Schutzes des kulturellen Erbes und der Innovation mit der Welt teilen könne, um die globale kulturelle Entwicklung zu fördern, sagte Chen Weizhong, Leiter des Ministeriums für Kultur und Tourismus der Provinz Gansu.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
