Der chinesische Botschafter in Afghanistan, Wang Yu (vorne links), nimmt an der Übergabezeremonie der von China bereitgestellten humanitären Hilfsgüter in Afghanistans Hauptstadt Kabul teil, 27. März 2022. (Foto von Saifurahman Safi/Xinhua)
KABUL, 29. März (Xinhua) -- Eine Lieferung humanitärer Hilfsgüter, die vom chinesischen Hilfsfonds für Süd-Süd-Kooperation in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) bereitgestellt wurde, wurde am Sonntag an Afghanistan übergeben.
Der chinesische Botschafter in Afghanistan, Wang Yu, sagte bei einer feierlichen Übergabe in Kabul, die chinesische Regierung sei sehr besorgt um die afghanische Bevölkerung, die unter der COVID-19-Pandemie, den herrschenden Unruhen und der Dürre leide.
Im vergangenen Jahr habe der Hilfsfonds für Süd-Süd-Kooperation einen Antrag des UNHCR auf Versorgung der gefährdeten Bevölkerungsgruppen in Afghanistan mit Notunterkünften und Bildungsunterstützung fristgerecht bewilligt und finanzielle Unterstützung angeboten, sagte der chinesische Botschafter.
Dank der Bemühungen des UNHCR seien alle Hilfsgüter beschafft worden und würden nun unter anderem in den Provinzen Kabul, Kandahar, Baghlan und Nangarhar verteilt, sagte Wang und ergänzte, dass die bedürftigen Afghanen durch die Hilfsgüter eine Erleichterung erfahren würden.
Die amtierende Vertreterin des UNHCR in Afghanistan, Yumiko Takashima, dankte dem Hilfsfonds für Süd-Süd-Kooperation für die Bereitstellung der Mittel und sagte, die zeitnahe Hilfe werde mehr als 90.000 vertriebenen Afghanen und Schulkindern zugutekommen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
