Menschen entladen Hilfsgüter zur Katastrophenhilfe im Dorf Cuobu im Kreis Lnaze in Xigaze im Autonomen Gebiet Xizang im Südwesten Chinas, 9. Januar 2025. (Xinhua/Li Xiang)
BEIJING, 10. Januar (Xinhua) -- Das chinesische Handelsministerium (MOFCOM) teilte am Donnerstag mit, dass die Handelsabteilungen umfassende Anstrengungen unternehmen, um die Versorgung der Anwohner mit Gütern des täglichen Bedarfs sicherzustellen, nachdem am Dienstag ein Erdbeben der Stärke 6,8 den Kreis Dingri im Autonomen Gebiet Xizang im Südwesten Chinas erschüttert hatte.
Wichtige Lieferanten seien aufgefordert worden, ihre Lieferbemühungen zu verstärken, hieß es in einer Erklärung des Ministeriums. Bisher wurden 743.000 Tonnen Güter des täglichen Bedarfs wie Getreide, Speiseöl, Fleisch und Gemüse auf den Weg gebracht. Weitere 2.000 Tonnen gefrorenes Schweinefleisch, 1.600 Tonnen gefrorenes Rind- und Schaffleisch sowie 2.250 Tonnen gepresster Tee stehen zum Transport bereit.
Die örtlichen Handelsabteilungen werden derzeit vom Ministerium angewiesen, Notfalllieferungen mit Lebensmitteln und anderen Gütern zu verschicken, um die Menschen warm zu halten. Lokale Catering-Unternehmen sollen warme Mahlzeiten für die betroffenen Bewohner und Rettungskräfte in den Notunterkünften bereitstellen.
„Derzeit ist der Vorrat an Gütern des täglichen Bedarfs für die betroffene Region ausreichend und die Marktversorgung ist stabil“, heißt es in der Erklärung.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)