Die Drohnenaufnahme zeigt die Chengdu Science City am Xinglong-See in der Tianfu New Area in der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas, 17. Oktober 2024. (Xinhua/Wang Xi)
BEIJING, 25. Februar (Xinhua) -- China wolle die starke Luftverschmutzung im Jahr 2025, dem letzten Jahr des 14. Fünfjahresplans (2021-2025), grundsätzlich beseitigen, sagte Li Tianwei, ein Beamter des Ministeriums für Ökologie und Umwelt, am Montag.
Um dieses Ziel zu erreichen, werde China seine Bemühungen zur Kontrolle der Umweltverschmutzung und zur Reduzierung der Emissionen verstärken, seine Luftqualitätsprognosen und Frühwarnsysteme verbessern und das koordinierte Management der Belastung durch Feinstaub der Größe PM2,5 sowie der Ozonbelastung verbessern, sagte Li auf einer Pressekonferenz.
Im Jahr 2024 hat sich die Luftqualität in China weiter deutlich verbessert. Die durchschnittliche Konzentration von Feinstaubpartikeln der Größe PM2,5 in Städten auf Präfekturebene oder darüber lag bei 29,3 Mikrogramm pro Kubikmeter, was einem Rückgang von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Der Anteil der Tage mit guter Luftqualität erreichte 87,2 Prozent, ein Anstieg von 1,7 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.
„Der blaue Himmel ist nicht selbstverständlich, man muss ihn sich verdienen“, sagte Li.
In China tragen mobile Quellen erheblich zu den Luftschadstoffemissionen bei und sind für etwa 60 Prozent der nationalen Stickoxide und 24 Prozent der flüchtigen organischen Verbindungen verantwortlich.
Um die Luftverschmutzung durch mobile Quellen wirksam zu bekämpfen, sei es von entscheidender Bedeutung, die Entwicklung und Überarbeitung einschlägiger Standards zu beschleunigen, so der Beamte. China plane die Einführung neuer Emissionsstandards in Übereinstimmung mit weltweit bewährten Verfahren.
Zudem werde China den Anteil von Fahrzeugen und Maschinen mit neuer Energie an Flughäfen, Häfen und Logistikparks erhöhen und den Übergang des Langstreckentransports von Massengütern von der Straße auf die Schiene sowie auf Wasserwege beschleunigen, sagte Li.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
