Die Luftaufnahme zeigt Freiwillige bei einer Rundfahrt zur Reinhaltung des Sees im Dorf Wuzhuang im Kreis Chun'an in der Provinz Zhejiang in Ostchina, 7. April 2021. (Foto von Mao Yongfeng/Xinhua)
BEIJING, 19. April (Xinhua) -- Die Umwelt in China hat sich im vergangenen Jahr weiter erholt, geht aus einem Bericht über die Umweltbedingungen und die Erreichung der Umweltschutzziele im Jahr 2021 hervor.
Der Prozentsatz der Tage mit guter Luftqualität in den Städten ab der Präfekturstufe lag im vergangenen Jahr bei 87,5 Prozent und damit 0,5 Prozentpunkte höher als im Vorjahr, heißt es in dem Bericht, der am Montag dem Ständigen Ausschuss des Nationalen Volkskongresses zur Prüfung vorgelegt wurde.
Die durchschnittliche Konzentration der gefährlichen Luftpartikel mit einem aerodynamischen Durchmesser kleiner als 2,5 Mikrometer (PM2,5) lag laut dem Bericht bei 30 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit um 9,1 Prozent niedriger als im Vorjahr.
Der Anteil der Oberflächengewässer, die in Chinas fünfstufigem System zur Beurteilung der Wasserqualität die Güteklasse III erreichen oder übertreffen, stieg dem Bericht zufolge im Jahr 2021 um 1,5 Prozentpunkte auf 84,9 Prozent.
Der Anteil der Oberflächengewässer unterhalb der niedrigsten Qualitätsstufe V lag laut dem Bericht bei 1,2 Prozent.
Im Jahr 2022 werden dem Bericht zufolge weitere Anstrengungen unternommen, um starke Luftverschmutzung zu beseitigen, die Ozonbelastung und die Schadstoffbelastung durch Diesel-Lkws zu kontrollieren, den Jangtse-Fluss und den Gelben Fluss zu schützen, eine umfassende Sanierung der wichtigsten Meeresgebiete durchzuführen sowie die Abwasserauslässe zu kartieren und die Freisetzung von Schadstoffen zu kontrollieren.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
