Die Luftaufnahme zeigt den Lijiang-Fluss im Kreis Yangshuo im Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität in Südchina, 19. Mai 2020. (Xinhua/Zhou Hua)
NANNING, 28. April (Xinhua) -- Die Stadt Guilin im Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität in Südchina hat am Montag etwa 30.000 Jungfische im Lijiang-Fluss ausgesetzt, einem wichtigen Element des örtlichen Landschaftsbildes.
Am Montag wurde der erste "Tag zum Schutz des Lijiang-Flusses" begangen, und die Stadtverwaltung hat eine spezielle Abteilung für Umwelt- und Naturschutz in ihrem Büro für öffentliche Sicherheit eingerichtet. Gemeinsam mit der bereits bestehenden Abteilung, die für das landschaftlich reizvolle Gebiet des Lijiang-Flusses zuständig ist, wird die neue Abteilung den Schutz des Flussbeckens verstärken.
Unter den neu eingesetzten Fischen befinden sich laut den örtlichen Behörden einheimische Arten, darunter der Graskarpfen und der gemeine Karpfen. Diese sollen dazu beitragen, die ökologische Umwelt des Flusses zu verbessern und das Gleichgewicht des lokalen Ökosystems zu erhalten.
Der Lijiang-Fluss, der als einer der schönsten Flüsse der Welt gilt und dessen sauberes Wasser zwischen den malerischen Karstbergen fließt, schlängelt sich durch vier Landkreise in Guilin. Er wird nicht nur in chinesischen Lehrbüchern erwähnt, sondern ist auch auf der Rückseite der chinesischen 20-Yuan-Banknote abgebildet.
Im Zuge des Aufbaus eines umweltfreundlichen Gesellschaftssystems bemüht sich China kontinuierlich um einen besseren Schutz der ökologischen Umwelt des malerischen Flusses.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)