Fotoreportage: Erntesaison für Chinesische Raupenpilze in Tibet - Xinhua | German.news.cn

Fotoreportage: Erntesaison für Chinesische Raupenpilze in Tibet

2022-06-03 13:46:48| German.news.cn
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NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) -- Die Hirtin Qime Garde zeigt einen frisch geernteten Raupenpilz im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 25. Mai 2022. In der Steppe auf einer Höhe von mehr als 4.700 Metern über dem Meeresspiegel im Kreis Biru sind Hirten mit der Suche nach Raupenpilzen während der Erntezeit beschäftigt. Der Kreis Biru ist ein wichtiger Standort für die Ernte von Raupenpilzen, einem teuren Inhaltsstoff der traditionellen chinesischen Medizin. Der Pilz, der in China als "Winterwurm-Sommergras" bekannt ist, ist nur in hohen Lagen zu finden und soll das Immunsystem stärken. Die Erntezeit des Raupenpilzes dauert 45 Tage. Für die Hirten der Region bietet das Sammeln dieses wertvollen Pilzes eine saisonale Beschäftigung und erhöht ihr Einkommen. Bei der Suche nach dem winzigen Raupenpilz, der so klein wie ein Apfelstiel ist, müssen die Pilzsucher im alpinen Gelände von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang den rauen Wetterbedingungen trotzen. Die Pilzsucher stoßen mit einem Eispickel in die Erde und graben ein etwa zehn Zentimeter tiefes Loch. Nach dem Ausgraben der Pilze wird das Loch mit der ausgehobenen Erde aufgefüllt. Damit wird die natürliche Bodenstruktur wiederhergestellt, sodass im kommenden Jahr wieder Raupenpilze gedeihen können. Wenn die Sonne untergeht, kehren die Hirten mit den geernteten Raupenpilzen zu ihren Zelten zurück, nachdem sie den ganzen Tag auf dem Hochland gearbeitet haben. Sie legen Wert darauf, den während des langen Arbeitstages entstandenen Abfall mitzunehmen. Während der Raupenpilz-Erntezeit richten sich die Hirten vorübergehend in Zelten im Tal ein. Hier erhellen Reihen von Sonnenkollektoren den Nachthimmel, denn die Zelte werden allesamt mit Solarenergie betrieben. Und in ihren Zelten genießen die Hirten nach einem harten Arbeitstag ihre Freizeit und lauschen dem Geräusch der Regentropfen auf ihrem Dach. (Xinhua/Liu Ying)

NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) - Hirten suchen Raupenpilze im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 25. Mai 2022. (Xinhua/Jigme Dorje)

NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) -- Die Hirtin Qime Garde (erste von links) posiert für ein Foto mit einheimischen Kindern bei der Ernte von Raupenpilzen im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 25. Mai 2022. (Xinhua/Jiang Fan)

NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) - Das Foto zeigt den morgendlichen Blick auf eine Raupenpilz-Sammelstelle in der Gemeinde Lainqu im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 26. Mai 2022. (Xinhua/Jigme Dorje)

NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) - Lokale Hirten suchen Raupenpilze im Hochland auf einer Höhe von 4.700 Metern im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 26. Mai 2022. (Xinhua/Jigme Dorje)

NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) - Ein Mitarbeiter hilft der Hirtin Qime Garde bei der Registrierung ihrer frisch geernteten Raupenpilze zur Zählung der Gesamtmenge an einer Raupenpilz-Sammelstelle in der Gemeinde Lainqu im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 25. Mai 2022. (Xinhua/Jiang Fan)

NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) - Das Foto zeigt beleuchtete Zelte an einer Raupenpilz-Sammelstelle in der Gemeinde Lainqu im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 25. Mai 2022.  (Xinhua/Jiang Fan)

NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) - Eine medizinische Angestellte behandelt eine Hirtin in einer Raupenpilz-Sammelstelle in der Gemeinde Lainqu im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 26. Mai 2022. (Xinhua/Jigme Dorje)

NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) - Ein Raupenpilz wächst auf dem Grasland im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 25. Mai 2022. (Xinhua/Jigme Dorje)

NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) - Menschen machen sich auf den Weg zum Raupenpilz-Sammeln in der Gemeinde Lainqu im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 26. Mai 2022. (Xinhua/Jigme Dorje)

NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) - Ein Hirte säubert einen frisch geernteten Raupenpilz in einer Raupenpilz-Sammelstelle in der Gemeinde Lainqu im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 25. Mai 2022. (Xinhua/Jiang Fan)

NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) - Menschen versammeln sich vor dem Aufbruch zum Raupenpilz-Sammeln in der Gemeinde Lainqu im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 26. Mai 2022. (Xinhua/Jiang Fan)

NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) - Menschen machen sich auf den Weg zum Raupenpilz-Sammeln in der Gemeinde Lainqu im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 26. Mai 2022. (Xinhua/Jigme Dorje)

NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) - Ein Hirte sucht Raupenpilze im Hochland auf einer Höhe von 4.700 Metern im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 26. Mai 2022. (Xinhua/Jigme Dorje)

NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) - Ein Raupenpilz wächst auf einer Wiese im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 25. Mai 2022. (Xinhua/Jiang Fan)

NAGQU, 02. Juni 2022 (Xinhua) - Dorfbewohner sortieren frisch geerntete Raupenpilze in der Gemeinde Lainqu im Kreis Biru in Nagqu im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 25. Mai 2022. (Xinhua/Jiang Fan)

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