Das am 2. Juli 2022 aufgenommene Foto zeigt Rapsblumenfelder im Autonomen Kreis Menyuan der Hui in der Tibetischen Autonomen Präfektur Haibei der nordwestchinesischen Provinz Qinghai. (Quelle: Xinhua/Zhang Long)
XINING, 31. August 2022 (Xinhuanet) -- In den letzten zehn Jahren hat die nordwestchinesische Provinz Qinghai bemerkenswerte Fortschritte bei der Verbesserung ihrer ökologischen Umwelt durch die Bekämpfung der Bodenerosion gemacht, was wiederum die landwirtschaftliche und ländliche Entwicklung gefördert hat.
Qinghai liegt auf dem Qinghai-Tibet-Plateau und beherbergt die Quellgebiete des Jangtse, des Gelben Flusses und des Lancang sowie viele seltene Wildtierarten. Die Ökologie von Qinghai ist jedoch äußerst fragil und leidet unter starker Bodenerosion.
Seit 2012 habe die Provinz eine Gesamtfläche von 3.739 Quadratkilometern wiederhergestellt, die unter Bodenverlusten gelitten hätte, so die Abteilung für Wasserressourcen der Provinz.
Die Provinz hat auch den Bau von Terrassenfeldern als wirksame Methode genutzt, um Bodenverluste zu bekämpfen.
Dank dieser Terrassenfelder hat Qinghai nun einen besonderen landwirtschaftlichen Entwicklungsmodus, der die Anbaubedingungen für die lokalen landwirtschaftlichen Erzeugnisse verbessert und den örtlichen Bauern zugute kommt.
Dank jahrelanger Bemühungen hat sich der Getreideertrag pro Flächeneinheit in dem wiederhergestellten Gebiet von Qinghai um mehr als 25 Prozent erhöht, wovon 1,25 Millionen Dorfbewohner profitieren, und die Vegetationsbedeckung in dem wiederhergestellten Gebiet ist um mehr als 15 Prozent gestiegen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)