Schüler besuchen eine tibetische Unterrichtsstunde an der Experimental Primary School in Qamdo im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 5. Oktober 2020. (Xinhua/Jigme Dorje)
LHASA, 11. Oktober (Xinhua) -- Das Autonome Gebiet Tibet im Südwesten Chinas hat in den letzten zehn Jahren die Digitalisierung des Bildungswesens vorangetrieben. Das Breitbandnetz mit einer Geschwindigkeit von 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) deckt nun die Grund- und Mittelschulen vollständig ab, teilten die Behörden am Sonntag mit.
Alle Grund- und Mittelschulen der Region seien mit Multimedia-Klassenzimmern ausgestattet worden, insgesamt gebe es nun 15.157 solcher Klassenzimmer, sagte Nyima Tsering, Leiter der regionalen Bildungsabteilung.
In den letzten zehn Jahren hat Tibet laut Nyima 215,4 Milliarden Yuan (etwa 30,34 Milliarden US-Dollar) für die Förderung des Bildungswesens in der Region ausgegeben.
In Tibet sei ein Bildungssystem mit 15-jähriger öffentlicher Finanzierung und ein System zur finanziellen Unterstützung von Schülern und Studenten von der Vorschule bis zur höheren Bildung eingeführt worden, fügte Nyima hinzu.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)