Der erste China-Europa-Güterzug aus Nanjing, Hauptstadt der Provinz Jiangsu in Ostchina, kommt in Tilburg in den Niederlanden an, 4. Juni 2021. (Xinhua/Zheng Huansong)
NANJING, 2. November (Xinhua) -- Die ostchinesische Provinz Jiangsu, ein Wirtschaftsmotor des Landes, hat laut offiziellen Angaben in den ersten drei Quartalen des Jahres ein stetiges Wachstum des Frachtaufkommens auf der Schiene und den Wasserwegen verzeichnet und damit zur Stabilisierung der Liefer- und Industrieketten beigetragen.
Die Provinz meldete laut der lokalen Verkehrsabteilung in den ersten neun Monaten ein Frachtaufkommen von 64,6 Millionen Tonnen auf der Schiene und 800 Millionen Tonnen auf den Wasserwegen, ein Anstieg von 7,3 Prozent beziehungsweise 14,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Derzeit verfügt Jiangsu über 89 internationale Routen im Wasserverkehr, darunter neue Seewege, die die Hauptstadt Nanjing mit der Stadt Ho-Chi-Minh sowie die Stadt Taicang mit Europa verbinden.
Die Provinz verfügt zudem über 23 China-Europa-Güterzugverbindungen, die ihre fünf Städte mit Regionen wie Europa und Südostasien verbinden.
Als eine der wichtigen Außenhandelsdrehscheiben Chinas stieg der Gesamtwert der Ein- und Ausfuhren von Jiangsu in den ersten neun Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 9,8 Prozent auf 4,11 Billionen Yuan (etwa 569 Milliarden US-Dollar). Gerechnet am Gesamtwert stiegen die Exporte auf 2,61 Billionen Yuan, was einem Anstieg um 12,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, während die Importe 1,5 Billionen Yuan erreichten, ein Anstieg um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
