Arbeiter der Stadtreinigung räumen Schnee von einer Straße in Changchun in der Provinz Jilin im Nordosten Chinas, 12. November 2022. Am Samstag kam es in einigen Teilen der Provinz Jilin zu Schneefall. (Xinhua/Zhang Nan)
CHANGCHUN, 14. November (Xinhua) -- Im Nordosten Chinas kam es am Wochenende zu heftigen Schneefällen und einem Temperatursturz.
Harbin, die Hauptstadt der Provinz Heilongjiang, erlebte am Samstag den ersten Schnee dieses Winters. Dies führte zu vereisten Straßen und zwang viele Einwohner, Daunenjacken, Mützen und Schals zu tragen.
Die Schneehöhe in der Innenstadt von Changchun, der Hauptstadt der Provinz Jilin, lag nach einem Schneesturm am Samstag bei 18 Zentimetern. In einigen Teilen der Provinz Liaoning kam es zu heftigen Schneefällen, und die Temperaturen fielen um 10 bis 12 Grad Celsius.
Die Autobahngesellschaft von Jilin schickte daraufhin 880 Schneeräumgeräte und ein Team von mehr als 1.600 Personen, um den Schnee zu räumen. Der Flughafen Changchun führte ebenfalls Arbeiten zur Beseitigung von Schnee und Eis auf Start- und Landebahnen, Rollbahnen und Vorfeldern durch.
Laut Wang Hong, Leiter der Abteilung für umweltbezogene Reinigung der Stadtverwaltung von Changchun, hat die Stadt 16.000 Reinigungskräfte und mehr als 1.700 Fahrzeuge und Geräte für die Schneeräumung entsandt.
Die Heizungsunternehmen in Jilin haben die Temperatur ihrer Heizungsauslässe um 3 bis 5 Grad Celsius erhöht, um die Kältewelle zu bewältigen.
"Die Heizung ist stark. Ich friere überhaupt nicht", sagte Liu Jia aus dem Harbiner Stadtbezirks Nangang. Die Raumtemperatur in Lius Haus beträgt 24 Grad Celsius.
Die Abteilungen für landwirtschaftliche Angelegenheiten in Jilin und Liaoning haben Techniker entsandt, um die Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge in den ländlichen Gebieten anzuleiten.
Die jüngste Regen- und Schneewelle endete am Sonntagmorgen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
