Für den Export bestimmte Fahrzeuge parken im Kontrollbereich des Güterbahnhofs von Horgos im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas, 16. Juni 2021. (Xinhua/Ding Lei)
URUMQI, 16. Dezember (Xinhua) -- Das Außenhandelsvolumen des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang im Nordwesten Chinas stieg von Januar bis November dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 59,8 Prozent auf 219,4 Milliarden Yuan (etwa 31,6 Milliarden US-Dollar), wie aus Daten der Zollbehörde von Urumqi hervorgeht.
Der Handel der Region mit den Ländern entlang der "Gürtel und Straße"-Initiative stieg in diesem Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 65,9 Prozent auf über 198,6 Milliarden Yuan, während das Handelsvolumen mit den Mitgliedern der Regionalen Umfassenden Wirtschaftspartnerschaft (RCEP) um 8,8 Prozent zunahm.
Von Januar bis November stieg das Import- und Exportvolumen der vier umfassenden Zollgebiete von Xinjiang, nämlich Urumqi, Horgos, Alashankou und Kashgar, laut der Zollbehörde im Vergleich zum Vorjahr um 494,9 Prozent auf 71,48 Milliarden Yuan.
Zu den wichtigen Exportgütern Xinjiangs gehörten Textilien, Bekleidung sowie mechanische und elektrische Produkte. Die Ausfuhr von Lithium-Ionen-Batterien und Solarzellen habe deutlich zugenommen, teilte der Zoll mit.
Man werde pragmatisch vorgehen, um die Handelserleichterungen zu verbessern, die Kosten für Importeure und Exporteure zu senken, neue Handelsformen zu fördern und die Märkte zu diversifizieren, erklärte die Zollbehörde.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
