Die Luftaufnahme zeigt ein Feuchtgebiet am Chaohu-See in der Stadt Hefei in der Provinz Anhui in Ostchina, 5. August 2022. (Foto von Ye Yuting/Xinhua)
BEIJING, 18. Januar (Xinhua) -- Die Luft- und Wasserqualität in China hat sich laut offiziellen Daten im Jahr 2022 stetig verbessert.
Der Anteil der Tage mit guter Luftqualität habe in chinesischen Städten oberhalb der Präfekturebene bei 86,5 Prozent gelegen, sagte Jiang Huohua, ein Beamter des Ministeriums für Ökologie und Umwelt (MEE), am Dienstag auf einer Pressekonferenz.
Der Anteil der Tage mit starker Luftverschmutzung lag Jiang zufolge im vergangenen Jahr bei 0,9 Prozent und sank damit zum ersten Mal auf unter ein Prozent.
Die Konzentration von PM2,5-Feinstaub, ein Schlüsselindikator für die Luftverschmutzung, sank im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent auf 29 Mikrogramm pro Kubikmeter und fiel damit zum ersten Mal seit Beginn der Überwachung der Daten unter 30 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Der Anteil der Oberflächengewässer, die im fünfstufigen Wasserqualitätssystem des Landes mindestens der Güteklasse III angehören, stieg im vergangenen Jahr um drei Prozentpunkte auf 87,9 Prozent. Der Anteil der Oberflächengewässer, die der niedrigsten Güteklasse V angehören, lag bei 0,7 Prozent und damit um 0,5 Prozentpunkte niedriger als im Jahr 2021.
China wird laut dem Ministerium 2023 seine Anstrengungen zur Verhinderung und Eindämmung der Umweltverschmutzung verstärken und in verschiedenen Bereichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung ergreifen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
