Das Foto zeigt Rettungskräfte bei Rettungsarbeiten an einer eingestürzten Kohlemine im Linken Alxa-Banner im Bund Alxa in der Autonomen Region Innere Mongolei in Nordchina, 23. Februar 2023. (Xinhua/Peng Yuan)
HOHHOT, 24. Februar (Xinhua) -- Die Zahl der Todesopfer bei einem Mineneinsturz in der Autonomen Region Innere Mongolei in Nordchina ist auf sechs gestiegen, 47 weitere Personen werden noch vermisst, teilte die Rettungsleitstelle am Freitag mit.
Rettungskräfte konnten sechs Menschen lebend aus den Trümmern bergen, nachdem die Tagebaumine im Linken Alxa-Banner am Mittwoch gegen 13:00 Uhr Ortszeit eingestürzt war.
Die sechs Verletzten wurden in ein Krankenhaus im Autonomen Gebiet Ningxia der Hui-Nationalität im Nordwesten Chinas gebracht und befinden sich nach rechtzeitiger und wirksamer Behandlung in einem stabilen Zustand.
Die sechs Verletzten hätten vor allem Verletzungen am Kopf, an der Hüfte, an der Brust, an den Händen und an den oberen Gliedmaßen erlitten, sagte Wang Benzhou, leitender Arzt einer chirurgischen Abteilung im Volkskrankenhaus der Stadt Qingtongxia.
Für die Behandlung jedes einzelnen Patienten wird laut Wang ein spezielles Team von medizinischen Experten zusammengestellt.
Die Ursache für den Einsturz der Mine wird derzeit untersucht. Die Beteiligten stehen unter Polizeikontrolle.
Die regionalen Behörden haben nach dem Minenunglück eine umfassende Überholung der Sicherheitsbedingungen am Arbeitsplatz eingeleitet.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
