Die Luftaufnahme zeigt Chinas Eisbrecher Xuelong und Xuelong 2 in einem Gebiet nahe der chinesischen Zhongshan-Station in der Antarktis, 1. Dezember 2019. (Xinhua/Liu Shiping)
BEIJING, 14. März (Xinhua) -- Chinas selbst entwickelter Terahertz-Detektor wurde erfolgreich in der Antarktis eingesetzt und hat Ergebnisse durch astronomische Beobachtungsexperimente bei Terahertz-Frequenzen erzielt.
Die Apparatur umfasst Kerngeräte wie einen supraleitenden Terahertz-Empfänger, eine Tieftemperatur-Kältemaschine und kleine Hochpräzisionsantennen, teilte das Purple Mountain Observatory (PMO) der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) mit.
Ein gemeinsames Forschungsteam des PMO und Chinas Polarforschungsinstitut (PRIC) führte die Experimente während der 39. Antarktis-Expedition des Landes an den chinesischen Antarktis-Stationen Kunlun und Taishan durch, die im Oktober 2022 startete.
Das Team hat bereits den atmosphärischen Transmissionsgrad auf der 0,5-Terahertz-Frequenz in der Kuppel A, in der sich die Kunlun-Station befindet, genau gemessen und erfolgreich Signale in diesem Frequenzband zwischen kilometerweit voneinander entfernten Orten im Landesinneren der Antarktis gesendet und empfangen. Dies stellt laut dem PMO eine solide Grundlage für die weitere Erforschung der Kommunikationstechnologie auf dem Kontinent dar.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
