Menschen besuchen einen Nachtmarkt in Lanzhou in der Provinz Gansu im Nordwesten Chinas, 25. März 2023. (Xinhua/Chen Bin)
BEIJING, 18. April (Xinhua) -- Chinas Einzelhandelsumsätze mit Konsumgütern sind laut offiziellen Angaben im ersten Quartal dieses Jahres um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Im Monat März stiegen die Einzelhandelsumsätze im Jahresvergleich um 10,6 Prozent, teilte das Staatliche Amt für Statistik (NBS) am Dienstag mit.
Die Einzelhandelsumsätze in städtischen Gebieten erreichten im vergangenen Monat fast 3,29 Billionen Yuan (etwa 478 Milliarden US-Dollar) und stiegen damit um 10,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Umsätze in ländlichen Gebieten stiegen unterdessen um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Im März stiegen die Einzelhandelsumsätze mit Waren im Vergleich zum Vorjahr um 9,1 Prozent auf rund 3,41 Billionen Yuan. Die Einnahmen aus dem Gaststättengewerbe erreichten 370,7 Milliarden Yuan und stiegen damit im Vergleich zum Vorjahr um 26,3 Prozent.
Chinas Einzelhandelsumsatz mit Konsumgütern belief sich laut NBS im ersten Quartal auf insgesamt 11,49 Billionen Yuan.
Ein Lichtblick war nach wie vor der Online-Konsum. Der Online-Einzelhandelsumsatz stieg im Jahresvergleich um 8,6 Prozent und erreichte in den ersten drei Monaten rund 3,29 Billionen Yuan.
Seit Anfang des Jahres habe der Gesamtkonsum eine Erholungsdynamik gezeigt, wobei sich der Dienstleistungskonsum deutlich erholt habe, der Warenumsatz stetig gestiegen sei, der Online- und Offline-Konsum schneller gewachsen sei und die Konsumneigung der Menschen zugenommen habe, sagte NBS-Sprecher Fu Linghui auf einer Pressekonferenz.
China werde keine Mühen scheuen, um das Einkommen der Bürger zu erhöhen, aktiv für ein qualitativ hochwertiges Angebot zu sorgen, die Ausweitung des Konsums effektiv mit Strukturreformen auf der Angebotsseite zu kombinieren und das Konsumpotenzial freizusetzen, fügte Fu hinzu.
Aus den Daten vom Dienstag geht zudem hervor, dass Chinas Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2023 um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen ist.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)