Die Luftaufnahme aus Xigazê zeigt den Rongbuk-Gletscher am Fuß des Mount Qomolangma im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 8. Mai 2022. (Xinhua/Tian Jinwen)
BEIJING, 5. Juni (Xinhua) -- Chinesische Gerichte haben im Jahr 2022 landesweit 246.104 Fälle im Bereich Umwelt und Ressourcen abgeschlossen, wie aus einem am Montag von Chinas Oberstem Volksgericht (SPC) veröffentlichten Bericht hervorgeht.
Der Bericht enthält einen Rückblick auf die gerichtliche Arbeit im Bereich Umwelt und Ressourcen im vergangenen Jahr und hebt die Bemühungen des Obersten Volksgerichtes bei der Formulierung gerichtlicher Auslegungen zu Themen hervor, die unter anderem den Schutz von Wäldern und Wildtieren betreffen.
In dem Bericht wird unter anderem auf Beurteilungen des Obersten Volksgerichts zu Gesetzen im Bereich Naturschutz auf dem Qinghai-Tibet-Plateau und zum Schutz des Bodentyps Schwarzerde hingewiesen, die zur Verbesserung des Rechtssystems hinsichtlich des Umwelt- und Ressourcenschutzes in China beitragen.
Darüber hinaus hat das Oberste Volksgericht laut dem Bericht Dutzende von typischen Fällen veröffentlicht, in denen es um Rechtsstreitigkeiten von öffentlichem Interesse in den Bereichen Umwelt und Ressourcen sowie um Umweltverschmutzung durch Feststoffabfälle geht.
Dem Bericht zufolge wurden in ganz China Fortschritte bei der Einrichtung von Gerichten für Fälle im Bereich Umwelt und Ressourcen sowie bei der Einrichtung einer nationalen Informationsplattform für derartige Fälle erzielt.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)