Das Foto zeigt eine Aufführung während der Eröffnungszeremonie der 31. FISU Summer World University Games in Chengdu in der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas, 28. Juli 2023. (Xinhua/Chen Zeguo)
China beherbergt heute etwa 2.600 Riesenpandas, davon etwa 1.900 in freier Wildbahn und fast 700 in Gefangenschaft. Dies zeigt Chinas Engagement für den Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt.
Die gemeinsamen Anstrengungen zum Schutz des Riesenpandas zeigen die enge Verbundenheit Chinas mit dem Rest der Welt. Auch die FISU World University Games sind ein Beispiel für den Geist des umfassenden Austauschs und des gegenseitigen Lernens.
BEIJING, 31. Juli (Xinhua) -- Bei den 31. Summer World University Games des Internationalen Hochschulsportverbands (FISU) in China begrüßten Riesenpandas die Gäste nicht nur im Zoo, sondern auch als Cartoon-Bilder auf Zügen, durch Eis in Panda-Form und Panda-Puppen.
Die liebenswerte und freundliche Erscheinung der Pandas, die immer gut ankommt, vermittelt der Welt ein echtes herzliches Willkommen, ganz im Sinne eines alten chinesischen Sprichworts: "Es ist eine Freude, Freunde zu haben, die von weit her kommen."
PANDA-WAHN
Riesenpandas sind nicht nur Chinas Nationalschatz, sondern werden auch von Menschen auf der ganzen Welt geschätzt.
Die französische First Lady Brigitte Macron und die Panda-Fans des Landes verabschiedeten kürzlich den ersten in Frankreich geborenen Riesenpanda Yuan Meng herzlich am Flughafen, bevor er nach China zurückkehrte.
Der Riesenpanda Yuan Meng stehe für die "absolut unzerbrechliche Freundschaft" zwischen den beiden Ländern, so die First Lady.
In Südkorea brachte die Riesenpanda-Dame Ai Bao im Freizeitpark Everland Zwillingsbabys zur Welt. Die neugeborenen Panda-Zwillinge würden den Fans beider Länder große Freude bereiten, sagten die Pfleger Kang Cheol-won und Song Young-kwan. Sie äußerten die Hoffnung, dass diese bezaubernde Panda-Familie die Menschen in Südkorea und China einander näher bringen werde.
Im Laufe der Jahre haben Riesenpandas als Boten des Friedens und der Freundschaft gedient und China im kulturellen Austausch mit der Welt vertreten. Pandas zeugen vom Wachstum der Freundschaft zwischen China und anderen Ländern und sind ein wichtiges Bindeglied in Chinas Bemühungen, freundschaftliche Beziehungen zur Welt zu pflegen.
Der anhaltende "Panda-Wahn" hat den internationalen Beziehungen eine menschliche Note verliehen. Heutzutage gehen immer mehr Riesenpandas ins Ausland, leben in fremden Ländern und tragen die freundschaftlichen Gefühle des chinesischen Volkes in zahlreiche Teile der Welt. Das löst eine emotionale Wirkung aus, die Grenzen überschreitet.
PELZIGE "BOTSCHAFTER"
Würde man Menschen aus aller Welt bitten, ein kulturelles Symbol für China zu wählen, so würde laut einer Umfrage die Mehrheit der ausländischen Befragten den "Riesenpanda" als erste Wahl treffen.
Das sanfte und friedliche Wesen des Riesenpandas verkörpert die Essenz der traditionellen chinesischen Kultur: Offenheit, Einbeziehung und Aufnahme unterschiedlicher Elemente. Der Panda ist zu einem kulturellen Botschafter geworden, der es der Welt ermöglicht, China besser zu verstehen.
China hat mit 22 Zoos in 17 Ländern gemeinsame Forschungen zu Riesenpandas durchgeführt, wie aus Daten hervorgeht. Im Jahr 2022 lebten insgesamt 64 Riesenpandas und ihre Jungtiere im Ausland und dienten als "freundliche Botschafter" Chinas.
Mit Chinas Weltoffenheit werden Riesenpandas auch weiterhin das Konzept der chinesischen Zivilisation der Gleichheit, des gegenseitigen Lernens, des Dialogs und der Einbeziehung verkörpern und den Wunsch Chinas zeigen, sich intensiv mit der Welt zu verbinden und eine bessere Zukunft zu schaffen.
HARMONIE ZWISCHEN MENSCH UND NATUR
Der beliebte Riesenpanda steht vor züchterischen Herausforderungen. Um die nationalen Schätze und die Fortpflanzung der Arten zu schützen, änderte China in den 1980er Jahren seinen Ansatz, indem es die Pandas nicht mehr verschenkte, sondern an andere Länder verpachtete und die gemeinsame Forschung mit ihnen förderte.
Es entstand ein globales Projekt, bei dem das China Conservation and Research Center for Giant Pandas die internationale Zusammenarbeit anführt. Das Zentrum arbeitet mit 17 Zoos in 15 Ländern zusammen und konzentriert sich auf den Schutz der Riesenpandas und die ökologische Zivilisation.
Im Laufe der Jahre wurden der Schutz der Artenvielfalt und die Harmonie zwischen Mensch und Natur in der Entwicklung Chinas hervorgehoben. Nationalparks und Schutzgebiete wurden eingerichtet, um den Lebensraum des Riesenpandas zu erhalten.
Die Riesenpanda-Nationalparks haben den geschützten Lebensraum erweitert. Dadurch wurden ökologische Korridore in 13 Regionen geschaffen und mehr als 70 Prozent der wild lebenden Riesenpandas geschützt.
Diese Bemühungen haben zu positiven Ergebnissen geführt. Der Status des Riesenpandas verbesserte sich 2016 laut der Weltnaturschutzunion (IUCN) von "stark gefährdet" auf "gefährdet".
China beherbergt heute etwa 2.600 Riesenpandas, davon etwa 1.900 in freier Wildbahn und fast 700 in Gefangenschaft. Dies zeigt, wie sehr sich China für den Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt einsetzt.
Die gemeinsamen Anstrengungen zum Schutz des Riesenpandas zeigen die enge Verbundenheit Chinas mit dem Rest der Welt. Auch die FISU World University Games sind ein Beispiel für den Geist des umfassenden Austauschs und des gegenseitigen Lernens.
Diese Bemühungen sind ein Beispiel dafür, dass China der Welt mit Wärme und Herzlichkeit begegnen will.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
