Das Foto zeigt lebendige giftige Ameisen, die von der Zollbehörde in Changsha in der zentralchinesischen Provinz Hunan in einem aus dem Ausland verschickten Paket beschlagnahmt wurden, 18. Dezember 2020. (Changsha Customs/Handout via Xinhua)
BEIJING, 20. September (Xinhua) -- China hat beschlossen, einen einjährigen Aktionsplan gegen die Einschleppung invasiver nichtheimischer Arten über Grenzübergänge des Landes zu starten. Dies ist Teil der Bemühungen, die biologische Vielfalt und die ökologische Umwelt des Landes zu schützen.
Das Land sehe sich aufgrund der raschen Entwicklung des internationalen Handels und des häufigen grenzüberschreitenden Arbeitskräfteaustauschs in den letzten Jahren einem zunehmenden Risiko durch invasive nichtheimische Arten ausgesetzt, teilte die Allgemeine Zollverwaltung (GACC) mit.
In den ersten acht Monaten wurden laut der Zollverwaltung insgesamt 1.826 lebende Tier- und Pflanzenarten abgefangen, deren Einfuhr nach China verboten ist. Darüber hinaus wurde eine Reihe von kriminellen Banden zerschlagen, die illegal exotische Haustiere einführten.
China wird die Kontrolle im Hinblick auf nichtheimische Arten im Güterverkehr, bei Sendungen und Lieferungen, im grenzüberschreitenden E-Commerce und im Grenzhandel verstärken.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
