Das Foto zeigt lesende Menschen in der Bibliothek der Peking University in Chinas Hauptstadt Beijing, 19. April 2022. (Xinhua/Ren Chao)
BEIJING, 2. Oktober (Xinhua) -- China steht mit einem Anteil von 45,9 Prozent aller "Hot Papers" weltweit an erster Stelle solcher Veröffentlichungen, wie ein Thinktank der Regierung kürzlich mitteilte.
"Hot Papers" sind wissenschaftliche Publikationen, die zwei Jahre vor der Klassifizierung veröffentlicht wurden und in diesen zwei Monaten so oft zitiert wurden, dass sie zu den besten 0,1 Prozent aller vergleichbaren Publikationen gehören.
Mit Stand Juli 2023 gab es in China laut der jährlichen Statistik des Institute of Scientific and Technical Information of China des Ministeriums für Wissenschaft und Technologie (MOST) 1.929 Hot Papers, was einem Anstieg von 6,7 Prozent gegenüber den Zahlen von 2022 entspricht.
Die USA belegten mit 1.592 Hot Papers weltweit den zweiten Platz.
Aus den Daten geht auch hervor, dass 57.900 häufig zitierte Publikationen aus China stammen, was 30,8 Prozent der weltweiten Gesamtzahl entspricht und im globalen Vergleich den zweiten Platz bedeutet, ein Anstieg von 3,5 Prozentpunkten gegenüber 2022.
Häufig zitierte Publikationen sind Arbeiten, die in Bezug auf die Anzahl der Zitierungen in ihrem Fachbereich zwischen 2013 und 2023 weltweit zu den ersten ein Prozent gehören.
Die USA stehen mit 76.600 häufig zitierten Publikationen weltweit an erster Stelle.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
