Ein Zusteller fährt durch Schnee in Harbin in der Provinz Heilongjiang im Nordosten Chinas, 16. November 2023. (Xinhua/Wang Jianwei)
BEIJING, 20. November (Xinhua) -- Kalte Luft wird laut offiziellen Angaben in den nächsten vier Tagen von Westen nach Osten über China ziehen und in verschiedenen Teilen Chinas zu Temperaturabfällen und starken Winden führen.
Von Dienstag bis Freitag sollen die Temperaturen in weiten Teilen des Landes um sechs bis zehn Grad Celsius sinken, in Teilen der Inneren Mongolei und im Nordosten Chinas sogar um mehr als 16 Grad Celsius, teilte das Nationale Meteorologische Zentrum (NMC) am Montag mit.
In der Inneren Mongolei, in Liaoning, Jilin und Heilongjiang könnte es von Dienstag bis Donnerstag zu Graupel sowie leichtem oder starkem Schneefall kommen. Für Teile dieser Regionen wird ein Schneefall von insgesamt 20 bis 25 Millimetern vorhergesagt.
Das Wetterzentrum sagte außerdem für Montag und Dienstag starke Winde in Teilen der Inneren Mongolei, Xinjiang, Qinghai, Gansu, der Taiwan-Straße, des Bashi-Kanals und des Südchinesischen Meeres voraus. Für Montag um sechs Uhr morgens wurde der Alarm der Warnstufe blau für schwere Winde erneuert.
Schiffe, die in den von den starken Winden betroffenen Gewässern unterwegs sind, müssen auf eine sichere Navigation achten. Den zuständigen Verkehrsbehörden wird empfohlen, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um einen sicheren Transportbetrieb zu gewährleisten, teilte das Zentrum mit.
China hat ein vierstufiges farbcodiertes Wetterwarnsystem für starke Winde. Dabei steht Rot für die höchste Warnstufe, gefolgt von Orange, Gelb und Blau.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)