Die Luftaufnahme zeigt einen Mähdrescher bei der Arbeit auf einem Reisfeld im Dorf Wanfu in der Gemeinde Lianhe in der Stadt Da'an, Provinz Jilin im Nordosten Chinas, 11. Oktober 2022. (Xinhua/Xu Chang)
CHANGCHUN, 25. Januar (Xinhua) -- Jilin, eine bedeutende Provinz für die Landwirtschaft im Nordosten Chinas, verzeichnete im Jahr 2023 eine Getreideproduktion von 41,87 Milliarden Kilogramm und stellte damit trotz der Herausforderungen durch Überschwemmungen in bestimmten Regionen einen neuen Rekord auf.
Der durchschnittliche Getreideertrag pro mu (etwa 0,067 Hektar) lag im vergangenen Jahr bei 479,1 Kilogramm. Damit steht die Provinz landesweit an der Spitze der getreideproduzierenden Regionen, heißt es im Tätigkeitsbericht der Regierung, der am Mittwoch auf der jährlichen Tagung des Volkskongresses der Provinz Jilin veröffentlicht wurde.
Im Jahr 2023 hat die Provinz eine Reihe von Maßnahmen zur Steigerung der Getreideproduktion ergriffen, wie beispielsweise die Ausweitung der Anbauflächen, die Verbesserung der Qualität von Ackerland und Saatgut sowie die Förderung von Landmaschinen.
Etwa 533.000 Hektar hochwertige Anbauflächen und fast 17.000 Hektar Ackerland, das aus Salz-Alkali-Boden umgewandelt wurde, wurden in der Provinz erschlossen. Der integrierte Mechanisierungsgrad im Ackerbau erreichte 94 Prozent, heißt es im Tätigkeitsbericht der Regierung.
Die Provinz Jilin spielt eine entscheidende Rolle als eines der wichtigsten Getreideanbaugebiete Chinas.
Im Jahr 2024 wird die Getreideproduktion von Jilin voraussichtlich mehr als 44 Milliarden Kilogramm betragen. Die Provinz sei bestrebt, bis 2027 alle dauerhaften Basisanbauflächen in hochwertige Anbauflächen umzuwandeln, heißt es in dem Bericht.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
