Mitarbeiter halten Riesenpanda-Jungtiere während einer Gruppenveranstaltung in der Forschungseinrichtung für die Zucht von Riesenpandas in Chengdu in der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas, 2. Februar 2024. (Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding/Handout via Xinhua)
CHENGDU, 7. Februar (Xinhua) -- Vierundzwanzig Riesenpanda-Jungtiere wurden am Sonntag in zwei Zuchtstationen in der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas zur Begrüßung des chinesischen Neujahrs zusammengebracht.
Alle Jungtiere wurden im Jahr 2023 geboren, zehn in der Forschungseinrichtung für die Zucht von Riesenpandas in Chengdu und 14 im Chinesischen Zentrum für den Schutz und die Zucht von Riesenpandas.
In der festlich geschmückten Aufzuchtstation in Shenshuping und am zweiten Standort im Bezirk Chenghua in Chengdu wurden die Jungtiere von ihren Pflegern im Arm gehalten und posierten für die Kameras, um die Menschen auf der ganzen Welt anlässlich des bevorstehenden chinesischen Neujahrsfestes zu erfreuen.
Im Laufe der Jahre haben die beiden Organisationen bei der Zucht des Riesenpandas, der Erhaltung des Erbguts sowie der Prävention und Bekämpfung von Krankheiten zusammengearbeitet. Sie haben zudem Expertengremien zur Unterstützung des 2021 gegründeten Riesenpanda-Nationalparks zusammengestellt.
Mit einer Fläche von mehr als 22.000 Quadratkilometern spielt der Nationalpark eine entscheidende Rolle für den Schutz von etwa 72 Prozent der wildlebenden Riesenpandas in China.
Stand heute leben in China etwa 1.900 Riesenpandas in freier Wildbahn. Die weltweite Population der Riesenpandas in Gefangenschaft ist auf 728 gestiegen, wobei im vergangenen Jahr 46 Pandas erfolgreich in Gefangenschaft gezüchtet wurden, teilte die Staatliche Forst- und Graslandbehörde Chinas (NFGA) mit.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)