Drittklässler ruhen sich während der Mittagspause auf Klappstühlen in einer Grundschule in der Stadt Liuyang in der Provinz Hunan in Zentralchina aus, 10. Januar 2024. (Xinhua/Chen Zeguo)
BEIJING, 14. Mai (Xinhua) -- China hat eine landesweite Kampagne gestartet, um zentrale Probleme in der Grundbildung, wie Mobbing auf dem Schulgelände und übermäßige Hausaufgaben, anzugehen.
Einem am Dienstag veröffentlichten Rundschreiben des Ministeriums für Bildung (MOE) zufolge wird die Kampagne bis zum Ende dieses Jahres andauern und sich in erster Linie auf die Regulierung und Behebung von Problemen im Zusammenhang mit Sicherheitsverstößen, Unregelmäßigkeiten im täglichen Schulbetrieb sowie Fehlverhalten von Lehrkräften konzentrieren.
Das Rundschreiben enthält auch eine detaillierte Liste von zwölf negativen Verhaltensweisen in der Grundbildung. Dazu gehören Eingriffe in die vorgeschriebenen zehnminütigen Pausen der Schüler, die Ignorierung und Duldung von Mobbing sowie die Organisation verschiedener Prüfungen durch die Pflichtschulen mit dem Ziel der Selektion von Schülern.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
