Die Drohnenaufnahme zeigt Arbeiter in einer Autoteilefabrik in der Stadt Liuyang in der Provinz Hunan in Zentralchina, 1. Februar 2024. (Xinhua/Chen Zeguo)
BEIJING, 17. Mai (Xinhua) -- Chinas Anlageinvestitionen (FAI) haben in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 ein stetiges Wachstum beibehalten, begünstigt durch Regierungsmaßnahmen zur Ausweitung effektiver Investitionen.
Die Anlageinvestitionen stiegen im Zeitraum von Januar bis April um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 14,34 Billionen Yuan (etwa 2,02 Billionen US-Dollar), wie aus Daten des Staatlichen Amtes für Statistik (NBS) vom Freitag hervorgeht.
Die Investitionen in den Infrastrukturbau stiegen laut NBS im Vergleich zum Vorjahr um 6,0 Prozent, und die Investitionen im verarbeitenden Gewerbe stiegen um 9,7 Prozent.
Unterstützt durch Regierungsmaßnahmen verzeichneten die Investitionen in die Erneuerung von Großgeräten ein relativ schnelles Wachstum. In den ersten vier Monaten des Jahres 2024 stiegen die Investitionen in Ausrüstung und Instrumente um 17,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit lagen sie 13 Prozentpunkte über dem Wachstumstempo der Gesamtinvestitionen.
Die Investitionen in die Immobilienentwicklung fielen dagegen im Zeitraum Januar bis April um 9,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Ohne Berücksichtigung der Investitionen in die Immobilienentwicklung stiegen die Anlageinvestitionen des Landes in den ersten vier Monaten um 8,9 Prozent.
Aus den Daten vom April gehe hervor, dass sich der chinesische Immobilienmarkt noch immer in einer Anpassungsphase befinde, sagte NBS-Sprecherin Liu Aihua auf einer Pressekonferenz.
Liu fügte hinzu, dass China daran arbeiten werde, die Förderung eines neuen Entwicklungsmodells für Immobilien zu beschleunigen und die qualitativ hochwertige Entwicklung dieses Sektors zu fördern.
Die Investitionen in die Hightech-Industrie verzeichneten in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 ein robustes Wachstum und stiegen um 11,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Einzelnen stiegen dabei die Investitionen in der verarbeitenden Industrie und im Dienstleistungssektor um 9,7 Prozent beziehungsweise um 14,5 Prozent.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)