Die Luftaufnahme zeigt Autos auf dem Duku Highway im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas, 20. Juni 2021. (Xinhua/Gao Han)
URUMQI, 3. Oktober (Xinhua) -- Das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas plant nach Angaben der regionalen Verkehrsabteilung, im Zeitraum des 14. Fünfjahresplans (2021-2025) 400 Milliarden Yuan (etwa 62 Milliarden US-Dollar) in den Straßenbau zu investieren.
Die Gesamtlänge des Schnellstraßennetzes, die Ende 2020 noch bei 209.200 Kilometern lag, soll laut dem Plan der Abteilung bis 2025 auf 220.000 Kilometer erweitert werden.
Bis 2025 werden Schnellstraßen um das Junggar-Becken im Norden und das Tarim-Becken im Süden des Gebiets verlaufen. Alle Landkreise und wichtigen Tourismusziele werden ebenfalls über Schnellstraßen erreichbar sein, sagte Guo Sheng, stellvertretender Leiter der Abteilung.
Xinjiang liegt im Nordwesten Chinas und umfasst eine Fläche von 1,66 Millionen Quadratkilometern.
Der Verkehrssektor von Xinjiang ist mithilfe staatlicher Unterstützung in Form von Finanzmitteln, Technologie und politischen Maßnahmen stark gewachsen. Bis Ende 2020 betrug die Gesamtlänge der Straßen in ländlichen Gebieten 174.400 Kilometer.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
