Mitarbeiter desinfizieren eine Wohnsiedlung im Bezirk An'ning von Lanzhou in der Provinz Gansu im Nordwesten Chinas, 20. Oktober 2021. (Xinhua/Fan Peishen)
LANZHOU, 21. Oktober (Xinhua) -- Lanzhou, die Hauptstadt der Provinz Gansu im Nordwesten Chinas, hat ab Donnerstag den Präsenzunterricht in den örtlichen Kindergärten, Grund- und Oberschulen sowie außerschulischen Bildungseinrichtungen zur Kontrolle von COVID-19 ausgesetzt.
Berufliche Mittel- und Hochschulen in der Stadt werden geschlossen weitergeführt, teilte die Bildungsabteilung der Stadt Lanzhou in einem am Mittwochabend veröffentlichten Rundschreiben mit.
Mit diesem Schritt sollten die Maßnahmen zur Bekämpfung der Epidemie verstärkt werden, um das Leben und die Gesundheit der Einwohner zu schützen, heißt es in dem Rundschreiben. Der Unterricht könne erst nach einer weiteren Ankündigung wieder aufgenommen werden.
Die Gesundheitsbehörden hatten in neun Schulen in Lanzhou 11.326 Proben für Nukleinsäuretests entnommen, die alle negativ ausfielen, teilte das Informationsbüro der Provinzregierung mit.
Nach Angaben der Nationalen Gesundheitskommission Chinas wurden in der Provinz Gansu am Mittwoch fünf lokal übertragene bestätigte COVID-19-Fälle gemeldet, darunter vier in Lanzhou.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
