BERLIN, 9. November (Xinhua) -- Der Absatz von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (BEVs) ist im dritten Quartal 2021 in 14 wichtigen Märkten um 123 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dies geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie der Beratungsunternehmen PwC hervor.
China verzeichnete einen Anstieg um 190 Prozent und war mit 782.000 verkauften Elektrofahrzeugen im dritten Quartal führend. Der Marktanteil von batterieelektrischen Fahrzeugen in China setzte laut der Studie seinen "stetigen Anstieg" fort.
In Europa hat sich das Umsatzwachstum im Vergleich zu den vorangegangenen Quartalen verlangsamt, heißt es in der Studie. In den fünf größten europäischen Märkten Deutschland, Großbritannien, Italien, Frankreich und Spanien stiegen die Neuzulassungen von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen im dritten Quartal um 53 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Der Marktanteil aller Elektrofahrzeuge in Europa, einschließlich Plug-in-Hybride (PHEVs) und Hybride, "nähert sich rasch" dem Gleichstand mit Verbrennungsfahrzeugen. Laut der Studie stieg der Marktanteil von Elektrofahrzeugen in den fünf größten europäischen Märkten von 8 Prozent im Jahr 2019 auf derzeit 38 Prozent.
In den USA sei die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen "deutlich weniger dynamisch", heißt es in der Studie. Verbrennungsmotoren seien für 91,6 Prozent der Käufer nach wie vor die erste Wahl, während Vollhybride mit einem Marktanteil von 5,1 Prozent die Kategorie der Elektrofahrzeuge anführten.
In Deutschland dominierten der Studie zufolge mit 16,6 Prozent weiterhin Hybride den Markt. Um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, wird der Kauf von reinen Elektrofahrzeugen in Deutschland mit einer staatlichen Prämie von bis zu 9.000 Euro gefördert.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)