BEIJING, 14. Dezember (Xinhuanet) -- Ein Sprecher des Außenministeriums drückte am Dienstag Chinas Dank für die Unterstützung betroffener Länder und des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) für die Olympischen Winterspiele in Beijing und ihre Haltung gegen die Politisierung des Sports aus.
Staats- und Regierungschefs und hochrangige Beamte aus vielen Ländern, darunter Venezuela und Kuba, haben kürzlich ihre Haltung zum Ausdruck gebracht, dass die Olympischen Spiele nicht politisiert werden sollten, und sie unterstützen die Olympischen Winterspiele in Beijing. Auch die Erklärung des 10. Olympischen Gipfels sprach sich entschieden gegen die Politisierung der Olympischen Spiele und des Sports im Allgemeinen aus.
"Es ist der gemeinsame Aufruf der internationalen Gemeinschaft, insbesondere der Olympischen Komitees und Athleten verschiedener Länder, den Grundsatz der politischen Neutralität der Olympischen Spiele zu respektieren und eine Politisierung des Sports zu vermeiden", sagte Sprecher Wang Wenbin bei einer täglichen Pressekonferenz.
In Anbetracht dessen, dass die Olympische Charta eindeutig festlege, dass die Ausübung des Sports ein Menschenrecht sei, sagte Wang, die Politisierung der Olympischen Spiele sei nicht nur eine Verletzung der Menschenrechte der Sportler, sondern auch die Blasphemie gegen den olympischen Geist, die dem Trend der Zeit der Solidarität und Zusammenarbeit widerspreche.
"Mit den gemeinsamen Anstrengungen aller Parteien wird davon ausgegangen, dass die Olympischen Winterspiele in Beijing sicherlich zu einer Bühne werden, um das olympische Motto 'Schneller, höher, stärker – zusammen' zu zeigen und das Ziel zu erreichen, 300 Millionen Menschen für den Wintersport zu begeistern, sowie Beiträge zur Förderung einer friedlichen und besseren Welt zu leisten", sagte er.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
