Die Luftaufnahme zeigt die Innenstadt von Shenzhen in der Provinz Guangdong in Südchina, 11. September 2020. (Xinhua/Mao Siqian)
BEIJING, 4. Januar (Xinhua) -- Chinas Stadtbewohner waren laut einer Umfrage der Zentralbank des Landes im vierten Quartal 2021 eher bereit, den Konsum zu erhöhen und Ersparnisse anzulegen als zu investieren.
Von den 20.000 Kontoinhabern von Banken in 50 Städten in ganz China äußerten 24,7 Prozent die Bereitschaft, ihren Konsum im vierten Quartal zu erhöhen, ein Anstieg um 0,6 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorquartal, wie aus einer Umfrage der Chinesischen Volksbank (PBOC) hervorgeht.
Der Anteil der Befragten, die bereit waren, im vierten Quartal mehr Ersparnisse anzulegen, lag bei 51,8 Prozent und damit um einen Prozentpunkt über dem Vorquartal.
Die Zahl derjenigen, die Investitionen bevorzugen, ist im Vergleich zum Vorquartal zurückgegangen. Finanzprodukte von Banken, Maklerfirmen und Versicherungen führten laut der Umfrage bei den Befragten die Liste der bevorzugten Anlagemöglichkeiten an, gefolgt von Treuhandfonds und Aktien.
Die Umfrage zeigte, dass die Einwohner ihre Ausgaben im ersten Quartal des Jahres 2022 vor allem für medizinische Versorgung, Bildung und hochpreisige Produkte erhöhen wollen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
