Ein Mitarbeiter überwacht den Betrieb der Verladeeinrichtungen an einer Verladestation eines Kohlebergwerks in Erdos in der Autonomen Region Innere Mongolei in Nordchina, 23. November 2021. (Xinhua/Li Zhipeng)
HOHHOT, 6. Januar (Xinhua) -- Die Autonome Region Innere Mongolei in Nordchina hat im vergangenen Jahr laut Angaben des regionalen Energiebüros schätzungsweise mehr als 1,05 Milliarden Tonnen Kohle gefördert, ein Anstieg gegenüber 1,006 Milliarden Tonnen im Vorjahr.
In Bezug auf Kohlelieferungen an andere Regionen auf Provinzebene lag die Innere Mongolei im vergangenen Jahr an erster Stelle in China. Als eines der wichtigsten Kohlefördergebiete des Landes spielt die Region eine wichtige Rolle bei der Sicherung von Kohleversorgung in China.
Mit Beginn der Winterheizperiode und angesichts steigender Preise für Energierohstoffe auf dem internationalen Markt hat China eine Reihe von Maßnahmen zur Stabilisierung der Energieversorgung und zur Ausweitung der Kohleförderkapazität ergriffen.
Die monatliche Kohleförderung in der Inneren Mongolei lag im Schlussquartal letzten Jahres bei mehr als 100 Millionen Tonnen, ein Rekordwert der letzten drei Jahre. 53 Millionen Tonnen Kohle wurden für die Stromerzeugung in 18 Regionen auf Provinzebene in ganz China bereitgestellt.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
