Mitarbeiter scannen die Codes der Bürger für das Registrierungsverfahren für Nukleinsäuretests in einer Teststelle im Bezirk Nankai in der nordchinesischen Stadt Tianjin, 9. Januar 2022.
TIANJIN, 9. Januar (Xinhuanet) -- Das nordchinesische Tianjin, eine Metropole in der Nähe von Beijing, habe beschlossen, einen stadtweiten Nukleinsäuretest zu starten, nachdem 20 Personen positiv auf COVID-19 getestet wurden, teilten die Behörden am Sonntag mit.
Die Infektionen wurden von Freitag 18 Uhr bis Samstag 21 Uhr im Bezirk Jinnan gemeldet, und die Gensequenzierung ergab, dass die ersten beiden lokal übertragenen bestätigten Fälle mit der VOC/Omikron-Variante infiziert waren, so das städtische Hauptquartier für COVID-19-Prävention und -Kontrolle.
Die anderen 18 Infektionen seien hauptsächlich Schüler und deren Familienmitglieder seien mit einer Kindertagesstätte und einer Grundschule verbunden, von der die ersten beiden Fälle stammten, sagte Gu Qing, Direktor der städtischen Gesundheitskommission, am späten Samstag auf einer Pressekonferenz.
Das Virus habe sich beim jüngsten Wiederaufleben seit mindestens drei Generationen verbreitet, und es könnten weitere Fälle auftreten, sagte Zhang Ying, stellvertretender Direktor des Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention der Stadt.
Es ist noch nicht bestätigt, ob die Infektionen mit dem importierten Fall einer Omikron-Varianten-Infektion in der Stadt zusammenhängen.
Die stadtweiten Nukleinsäuretests sollen in vier Bezirken ab 7 Uhr am Sonntag und in 12 weiteren Bezirken ab 7 Uhr am Montag in 24 Stunden abgeschlossen seien und die Bewohner würden keinen grünen Gesundheitscode erhalten, bis ein negatives Testergebnis vorliege, teilte das Hauptquartier mit.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
