Frachtgut wird an der automatischen Verladeanlage des Hafens der Stadt Qingdao in der Provinz Shandong an der Ostküste Chinas auf automatischen Fahrzeugen transportiert, 14. Januar 2021. (Xinhua/Zhang Jingang)
JINAN, 19. Januar (Xinhua) -- Die Provinz Shandong in Ostchina verzeichnete im Jahr 2021 laut offiziellen Daten ein starkes Wachstum beim Außenhandel mit Ländern und Regionen entlang der "Gürtel und Straße"-Initiative (BRI).
Der Handel mit BRI-Ländern und -Regionen stieg im vergangenen Jahr im Vorjahresvergleich insgesamt um 40,8 Prozent auf etwa 937,6 Milliarden Yuan (etwa 147,6 Milliarden US-Dollar) und machte damit 32 Prozent des gesamten Außenhandels der Provinz aus, teilte die Zollbehörde von Qingdao mit.
Shandongs Exporte in Länder, die Teil der "Gürtel und Straße"-Initiative sind, verzeichneten im vergangenen Jahr einen jährlichen Anstieg von 39,7 Prozent, während die Importe aus diesen Ländern um 42,2 Prozent stiegen.
Besonders eng sind China und die BRI-Länder in den Bereichen Energie und Landwirtschaft miteinander verbunden. Letztes Jahr importierte Shandong Rohöl im Wert von etwa 175 Milliarden Yuan aus den Ländern entlang den Routen der "Gürtel und Straße"-Initiative, was einem Anstieg von 51,5 Prozent entspricht. Die Importe von landwirtschaftlichen Produkten stiegen derweil um 19,5 Prozent auf mehr als 26 Milliarden Yuan.
Zwischen 2013 und 2021 wuchs der Handel der Provinz mit den Ländern und Regionen entlang der "Gürtel und Straße"-Initiative um durchschnittlich 11,1 Prozent pro Jahr.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
