BEIJING, 25. Januar (Xinhuanet) -- Das chinesische Bildungsministerium hat zusammen mit den zuständigen Behörden einen Aktionsplan zur Förderung der Entwicklung der Sonderpädagogik veröffentlicht, mit dem Ziel, bis 2025 im Rahmen der Pflichtschulbildung für Minderjährige mit Behinderungen im schulpflichtigen Alter eine Einschulungsquote von 97 Prozent zu erreichen.
Obwohl die derzeitige Einschulungsquote von SchülerInnen mit Behinderungen im Rahmen der Pflichtschulbildung bei über 95 Prozent liege, gebe es nach Angaben des Ministeriums nach wie vor Probleme, wie z. B. wie eine relativ schwache Grundlage für die Sonderpädagogik und regionale Ungleichgewichte in Bezug auf den Anteil der SchülerInnen mit Behinderungen, die Pflichtschulen besuchen.
Mit dem Hauptziel, bis 2025 ein qualitativ hochwertiges System für die sonderpädagogische Förderung aufzubauen, sieht der Aktionsplan Bemühungen vor, die Entwicklung der sonderpädagogischen Förderung in den nicht-obligatorischen Bildungsphasen voranzutreiben und die Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen zu erweitern, sich in verschiedenen Bildungsstufen einzuschreiben.
Dem Aktionsplan zufolge werden Anstrengungen unternommen, um die integrative Bildung für Schüler mit Behinderungen zu verbessern und die Integration von allgemeiner Bildung, Berufsausbildung, medizinischer Rehabilitation und Informationstechnologie mit der Sonderpädagogik zu fördern.
Es wurden auch Bemühungen umrissen, um den Unterstützungsmechanismus für die Sonderpädagogik weiter zu verbessern, zusammen mit erhöhten finanziellen Investitionen für SchülerInnen mit Behinderungen, die die Schulpflicht erfüllen, und professionelleren Lehrkräften in diesem Bereich.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
