Die Luftaufnahme zeigt das Stadtzentrum von Shenzhen in der Provinz Guangdong in Südchina, 11. September 2020. (Xinhua/Mao Siqian)
BEIJING, 15. März (Xinhua) -- Chinas Investitionen in die Immobilienentwicklung stiegen laut offiziellen Daten in den ersten beiden Monaten dieses Jahres um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
In diesem Zeitraum beliefen sich die Immobilieninvestitionen auf rund 1,45 Billionen Yuan (rund 227,42 Milliarden US-Dollar), teilte Chinas Staatliches Amt für Statistik (NBS) am Dienstag mit.
Die Investitionen in Wohnimmobilien stiegen im Zeitraum von Januar bis Februar gegenüber dem Vorjahr um 3,7 Prozent auf fast 1,08 Billionen Yuan.
Im gleichen Zeitraum sanken die gewerblichen Immobilienverkäufe im Vergleich zum Vorjahr in Bezug auf die Fläche um 9,6 Prozent auf 157,03 Millionen Quadratmeter.
Wertmäßig gingen die gewerblichen Immobilienverkäufe um 19,3 Prozent auf rund 1,55 Billionen Yuan zurück.
Im diesjährigen Tätigkeitsbericht der Regierung bekräftigte China den Grundsatz "Wohnen ist zum Leben da, nicht zur Spekulation" und versprach, die Grundstücks- und Wohnungspreise sowie die Markterwartungen stabil zu halten und stadtspezifische Maßnahmen zu ergreifen, um eine positive Zirkulation und eine solide Entwicklung des Immobiliensektors zu fördern.
China wird die Entwicklung des langfristigen Mietmarktes beschleunigen, den Bau von staatlich geförderten Wohnungen vorantreiben und den Wohnimmobilienmarkt unterstützen, um den angemessenen Bedürfnissen der Käufer von Wohnimmobilien besser gerecht zu werden, heißt es in dem Bericht.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
