Eine medizinische Fachkraft entnimmt einer Einwohnerin eine Abstrichprobe für einen Nukleinsäuretest in einer COVID-19-Teststelle in Changchun in der Provinz Jilin im Nordosten Chinas, 21. März 2022. (Foto von Zhang Yang/Xinhua)
CHANGCHUN, 25. März (Xinhua) -- In der Provinz Jilin im Nordosten Chinas wurden beim jüngsten Ausbruch von COVID-19 mehr als 20.000 bestätigte lokal übertragene Fälle registriert, wobei die meisten der im Krankenhaus behandelten Personen nach Angaben der Gesundheitskommission der Provinz milde Symptome zeigten.
Am Mittwoch wurden in der Provinz laut der Gesundheitskommission mehr als 2.500 bestätigte Fälle oder Fälle ohne erkennbare Symptome registriert.
Mehr als 98 Prozent der im Krankenhaus behandelten COVID-19-Patienten zeigten milde Symptome, sagte Zhang Li, stellvertretender Direktor der Gesundheitskommission.
In der Provinzhauptstadt Changchun wurde am Donnerstag mit der Durchführung einer neuen Runde von stadtweiten Nukleinsäuretests begonnen. Wang Ao, stellvertretende Direktorin des Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention der Provinz Jilin, sagte, die Virusstämme der Omikron-Variante seien unauffälliger und hochgradig übertragbar und würden keine offensichtlichen Symptome oder sogar gar keine erkennbaren Symptome verursachen.
"Es sind mehrere Runden von Nukleinsäuretests erforderlich, um positive Fälle so schnell wie möglich herauszufiltern, und es sollten Kontrollmaßnahmen ergriffen werden, um die Epidemie wirksam einzudämmen", sagte Wang.
Laut Zhang wurden in der Provinz weitere neue Räumlichkeiten für die Unterbringung von Personen eingerichtet, die positiv auf COVID-19 getestet wurden.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
