Das Foto zeigt blühende Pflanzen am Mainufer in Frankfurt am Main, 16. März 2022. (Xinhua/Lu Yang)
BERLIN, 29. März (Xinhua) -- Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind im vierten Quartal 2021 durchschnittlich um 12,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Dies geht aus vorläufigen Zahlen hervor, die das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag veröffentlichte.
Besonders starke Preissteigerungen waren in den dünn besiedelten ländlichen Gebieten Deutschlands zu beobachten. Hier stiegen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser im vierten Quartal um 15,9 Prozent, während die Preise für Eigentumswohnungen um 13,2 Prozent zulegten, so Destatis.
Auch die sieben deutschen Großstädte Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf verzeichneten überdurchschnittliche Preissteigerungen. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie für Eigentumswohnungen stiegen um fast 13 Prozent.
Die durchschnittlichen Preise für Wohnimmobilien in Deutschland stiegen laut Destatis im Jahr 2021 um 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2020 waren die Preise für Wohnimmobilien nur um 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Durch die Ukraine-Krise haben die Versorgungsprobleme in der Bauwirtschaft laut dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) weiter zugenommen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)