Das Foto zeigt John Pearson, Global Chief Executive Officer von DHL Express, während eines Interviews mit Xinhua in der DHL-Zentrale in Bonn, 6. März 2024. (Xinhua/Zhang Fan)
BONN, 14. März (Xinhua) -- Die Möglichkeiten und Innovationen in China seien endlos, sagte John Pearson, Global Chief Executive Officer von DHL Express, kürzlich in einem Interview mit Xinhua.
Einige der großen chinesischen E-Commerce-Unternehmen, die DHL-Kunden geworden sind, könnten eine treibende Kraft für den globalen Marktanteil von DHL gewesen sein, so Pearson. Der Beitrag des China-Geschäfts in einem Zeitraum von drei Jahren sei außergewöhnlich.
Als eines der führenden Logistikunternehmen der Welt hatte DHL im Jahr 2021 einen globalen Marktanteil von 43 Prozent, wie aus einer Studie hervorgeht, die von der DHL Group veröffentlicht wurde. Das Unternehmen konnte seinen Weltmarktanteil auf derzeit 47 Prozent ausbauen, vor allem dank seines boomenden E-Commerce-Geschäfts in China.
Die Offenheit und die Bereitschaft des chinesischen Marktes, Innovationen anzunehmen, haben DHL die Möglichkeit eröffnet, neue Technologien voranzutreiben. China gehört zu den wenigen Ländern der Welt, in denen DHL Flotten von Lkw mit Elektro- und Wasserstoffantrieb eingesetzt hat.
Eine Flotte von acht Wasserstoff-Lkw, wie sie von DHL in China betrieben wird, kann mit einer Gesamtfahrleistung von 20.000 Kilometern die CO2-Emissionen jährlich um 170 Tonnen reduzieren.
"China ist tatsächlich eines unserer besten Länder, wenn es darum geht, den Kunden diesen (nachhaltigen) Service zu erklären und zu verkaufen", sagte Pearson.
Die grenzenlosen technologischen Entwicklungen in China würden DHL Technologien zur Verfügung stellen, die die Kundenzufriedenheit, den Einsatz der Mitarbeiter und die betriebliche Effizienz fördern würden, so Pearson.
Die Offenheit Chinas habe Unternehmen wie DHL auf den chinesischen Markt gezogen. DHL pflege eine "sehr gute Partnerschaft" mit chinesischen Geschäftspartnern und wachse gemeinsam mit ihnen, fügte Pearson hinzu.
"Wir begrüßen die Offenheit, weil sie den Handel fördert", sagte Pearson.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
