Menschen vergnügen sich auf der Eisbahn im Beihai-Park in Chinas Hauptstadt Beijing, 31. Dezember 2022. (Xinhua/Chen Zhonghao)
BEIJING, 5. Januar (Xinhua) -- Die durchschnittliche Konzentration von PM2,5-Feinstaubpartikeln in Beijing ist im Jahr 2022 auf 30 Mikrogramm pro Kubikmeter gesunken und liegt damit um 66,5 Prozent niedriger als im Jahr 2013, als die Stadt erstmals PM2,5-Messungen in die Überwachung und Kontrolle der Luftverschmutzung einbezog, teilte das städtische Büro für Ökologie und Umwelt am Mittwoch mit.
Die PM2,5-Messung ist ein Messverfahren zur Überwachung von Feinstaubpartikeln mit einem Durchmesser von 2,5 Mikrometern oder weniger.
Im Jahr 2022 lag die durchschnittliche jährliche Luftkonzentration von PM10, Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid in Beijing bei 54 Mikrogramm pro Kubikmeter, 23 Mikrogramm pro Kubikmeter beziehungsweise drei Mikrogramm pro Kubikmeter, wobei alle Werte einen Abwärtstrend aufwiesen.
Diese Messwerte seien auch ein Anzeichen für die kontinuierliche Verbesserung der Luftqualität in der chinesischen Hauptstadt, sagte Liu Baoxian, Direktor des städtischen Zentrums für ökologische Umweltüberwachung.
Im Jahr 2022 wurden in Beijing insgesamt 286 Tage mit guter Luftqualität gezählt. Im vergangenen Jahr gab es in Beijing 138 Tage mit hervorragender Luftqualität der Klasse I, 24 Tage mehr als im Jahr 2021.
Beijing verzeichnete im Jahr 2022 drei Tage mit starker Luftverschmutzung, fünf Tage weniger als 2021.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)