China verzeichnet 2022 robusten Online-Handel mit Agrarprodukten - Xinhua | German.news.cn

China verzeichnet 2022 robusten Online-Handel mit Agrarprodukten

2023-01-20 10:38:41| German.news.cn
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Eine Angestellte wirbt per Live-Streaming für Kastanienprodukte auf einer Kastanienfarm in der Gemeinde Bohai im Stadtbezirk Huairou von Chinas Hauptstadt Beijing, 20. September 2022. (Xinhua/Tian Chenxu)

BEIJING, 19. Januar (Xinhua) -- Der Online-Einzelhandelsumsatz mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen ist im Jahr 2022 in China voraussichtlich um etwa zehn Prozent gestiegen, während der Agrarsektor den boomenden E-Commerce-Markt weiter für sich entdeckt hat.

Das robuste E-Commerce-Geschäft in der Landwirtschaft basiert auf Chinas wachsender Verarbeitungsindustrie von landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Die Einnahmen der großen Unternehmen in dieser Branche seien 2022 voraussichtlich um etwa vier Prozent gestiegen, sagte Zeng Yande, ein Beamter des Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten (MARA), am Mittwoch auf einer Medienkonferenz.

Im vergangenen Jahr wurden laut Zeng mehr als 16.000 Kühlungs- und Konservierungsanlagen für landwirtschaftliche Produkte gebaut.

Chinas Online-Einzelhandelsumsätze sind im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent auf fast 13,8 Billionen Yuan (etwa zwei Billionen US-Dollar) gestiegen, wie aus offiziellen Daten vom Dienstag hervorgeht. Damit festigte das Land seinen Status als führender Online-Einzelhandelsmarkt der Welt.

Im vergangenen Jahr wurden Zeng zufolge landesweit 50 Industrieparks für moderne Landwirtschaft eingerichtet, und 200 ländliche Gemeinden wurden aufgrund ihrer starken Wettbewerbsfähigkeit in bestimmten Bereichen der Agrarindustrie als landesweit führend anerkannt.

Die rasche Entwicklung der Industrie in den ländlichen Gebieten hat zu einem Anstieg des Einkommens der Bevölkerung geführt, deren verfügbares Pro-Kopf-Einkommen im Jahr 2022 um durchschnittlich 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist. Damit hat sich der Abstand zu den Stadtbewohnern weiter verringert.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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