Die Luftaufnahme zeigt Landwirte bei der Feldarbeit in Yangzhou in der Provinz Jiangsu in Ostchina, 15. Februar 2023. (Foto von Meng Delong/Xinhua)
URUMQI, 22. Februar (Xinhua) -- Die Grenzbahnhöfe im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas wickeln derzeit ein größeres Volumen an importierten landwirtschaftlichen Materialien ab, um während der derzeit laufenden Vorbereitungen für die landwirtschaftlichen Frühjahrsarbeiten eine stabile Produktion und Versorgung zu gewährleisten.
An zwei großen Grenzbahnhöfen in Xinjiang, dem Alataw-Pass und dem Horgos Port, wurden im Januar 66.000 Tonnen chemische Düngemittel beziehungsweise 89.000 Tonnen Kalidünger abgewickelt. Die Düngemittel, die hauptsächlich in den Ländern entlang der "Gürtel und Straße"-Initiative (BRI) produziert wurden, gelangten über die China-Europa-Güterzüge an die chinesische Grenze, bevor sie in die Binnenregionen verkauft wurden.
Das Logistikunternehmen Horgos Jie'an International Freight hat in den vergangenen zwei Monaten 60.000 Tonnen Kalidünger importiert, was fast 70 Prozent des gesamten Importvolumens des vergangenen Jahres entspricht.
"Die Hochphase des Pflügens im Frühjahr steht bevor, und die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Materialien und Maschinen auf dem heimischen Markt hat stark zugenommen, was zu einer deutlich höheren Arbeitsbelastung für uns führt", sagte Unternehmensleiter Zhai Jinbin.
Um die Einfuhr von landwirtschaftlichen Gütern zu erleichtern, haben die örtlichen Eisenbahn- und Zollbehörden sogenannte grüne Kanäle für solche Materialien eingerichtet und das Verfahren gestrafft.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
