Das Foto zeigt Fahrzeuge im Werk von BMW Brilliance Automotive (BBA) im Stadtbezirk Tiexi von Shenyang in der Provinz Liaoning im Nordosten Chinas, 7. Mai 2019. (Xinhua/Yang Qing)
GUANGZHOU, 28. Februar (Xinhua) -- China gilt nach wie vor als eines der attraktivsten Ziele für Investitionen. In diesem Jahr planen wieder mehr Unternehmen, in China zu investieren, wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht der Amerikanischen Handelskammer in Südchina (AmCham South China) hervorgeht.
Das jährliche Weißbuch der Kammer zum Geschäftsumfeld in China gilt als Sichtfenster für die Beobachtung des Geschäftsumfelds in China durch die Augen internationaler Unternehmen. Das Weißbuch basiert auf einer Umfrage unter mehr als 200 Unternehmen, die von September bis Dezember 2022 durchgeführt wurde. 40 Prozent der befragten Unternehmen befinden sich vollständig in nicht-chinesischem Besitz; fast 20 Prozent sind Niederlassungen ausländischer Unternehmen und Joint Ventures.
Der Bericht zeigt, dass mehr als 90 Prozent der befragten Unternehmen China als eines der Hauptziele für Investitionen auswählen.
Laut dem Bericht erwirtschaftete mehr als die Hälfte der Unternehmen mehr als 30 Prozent ihres weltweiten Umsatzes in China. Dabei verzeichneten 45 Prozent im vergangenen Jahr einen deutlichen oder leichten Anstieg ihres Umsatzes in China.
China sei eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt mit einem der dynamischsten Märkte. Obwohl die Wirtschaft des Landes durch die Pandemie etwas überschattet werde, betrachteten die meisten Unternehmen China noch immer als entscheidenden Teil ihrer Pläne für die künftige strategische Entwicklung. 75 Prozent der befragten Unternehmen beabsichtigten, im Jahr 2023 wieder in China zu investieren, ein Anstieg von rund drei Prozent, heißt es in dem Bericht.
Mit mehr als 2.300 Mitgliedern bietet die Amerikanische Handelskammer in Südchina Unterstützung für amerikanische und internationale Unternehmen, die in Südchina tätig sind.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)