Arbeiter montieren Motoren am Fließband in einer Produktionshalle der Weichai Power Co., Ltd. in der Stadt Weifang in der Provinz Shandong in Ostchina, 22. April 2021. (Xinhua/Guo Xulei)
BEIJING, 9. März (Xinhua) -- Chinas Erzeugerpreisindex (PPI), der die Kosten für Waren am Werkstor misst, stieg im Februar laut offiziellen Angaben um 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Zunahme schwächte sich gegenüber dem im Januar dieses Jahres verzeichneten Jahresanstieg von 9,1 Prozent leicht ab, wie am Mittwoch veröffentlichte Daten des Staatlichen Amtes für Statistik (NBS) zeigten.
Auf Monatsbasis stieg der chinesische Erzeugerpreisindex im Februar um 0,5 Prozent, verglichen mit einem Rückgang um 0,2 Prozent im Januar.
Laut der leitenden NBS-Statistikerin Dong Lijuan haben steigende Preise für Rohöl und Nichteisenmetalle zu dem monatlichen Anstieg des PPI im Februar geführt.
Der PPI für die Ölförderung stieg im Monatsvergleich um 13,5 Prozent, während der PPI für die Verarbeitung von Nichteisenmetallen gegenüber dem Vormonat um zwei Prozent zunahm.
Dong zufolge trugen die Übertragseffekte der letztjährigen Preisentwicklung etwa 8,4 Prozentpunkte zum PPI-Wachstum im Februar gegenüber dem Vorjahr bei.
Offiziellen Daten zufolge stieg der chinesische Erzeugerpreisindex im Jahr 2021 um 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Daten vom Mittwoch zeigten zudem, dass der chinesische Verbraucherpreisindex, ein Hauptindikator für die Inflation, im Februar um 0,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen ist.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
