Das Foto zeigt Menschen mit Gesichtsmasken vor dem Deutschen Historischen Museum in Berlin, 18. Februar 2022. (Foto von Stefan Zeitz/Xinhua)
BERLIN, 17. März (Xinhua) -- Die Bundesregierung hat am Mittwoch den Abschluss von Verträgen im Wert von 2,86 Milliarden Euro für den Kauf von COVID-19-Impfstoffen bis 2029 beschlossen.
Die Verträge mit fünf Unternehmen sichern den langfristigen Zugang zu Produktionskapazitäten für den Fall, dass die COVID-19-Pandemie anhält oder eine neue Pandemie ausbricht, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).
Die Unternehmen BioNTech, CureVac/GSK, Wacker/CordenPharma, Celonic und IDT sollen eine jährliche Bereitschaftspauschale erhalten, um diese Kapazitäten vorzuhalten und die Impfstoffproduktion im Bedarfsfall rasch hochfahren zu können.
"Wir haben die Lehren aus der Corona-Pandemie und der anfänglichen Impfstoffknappheit gezogen", sagte Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck. "Mit den Verträgen sichern wir die Impfstoffproduktion und -versorgung für die kommenden Jahre."
Seit Beginn der Pandemie wurden 196,6 Millionen Impfdosen gegen COVID-19 an Impfzentren, mobile Impfteams, Arztpraxen, Betriebsärzte und Apotheken in Deutschland ausgeliefert.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)