Das Foto zeigt Besucher eine 5G-gestützte Erlebniszone im China Grand Canal Museum in Yangzhou in der Provinz Jiangsu in Ostchina, 14. Juni 2023. (Xinhua/Ji Chunpeng)
NANJING, 26. Januar (Xinhua) -- Die Provinz Jiangsu, ein Zentrum der Fertigungsindustrie in Ostchina, wird laut offiziellen Angaben den beschleunigten Aufbau digitaler Infrastrukturen im Jahr 2024 fördern.
Jiangsu plane, die Zahl der 5G-Basisstationen bis Ende dieses Jahres auf 280.000 zu erhöhen und gleichzeitig die Aufrüstung des 5G-Netzes in 50 Krankenhäusern und auf einer Länge von 500 Kilometern Autobahn abzuschließen, heißt in einem von der Provinz veröffentlichten Aktionsplan.
Darüber hinaus wird Jiangsu laut dem Plan die Anwendung von 5G-Technologien in Bereichen wie Bildung, Tourismus, Gesundheitswesen und Energie fördern. Die Zahl der bis Ende 2024 unterzeichneten 5G-Anwendungsprojekte werde 10.000 übersteigen, darunter 4.000 5G-gestützte industrielle Internetprojekte sowie 500 5G-Fabriken.
In Anerkennung der Schlüsselrolle der Rechenleistung bei der Entwicklung der digitalen Wirtschaft werde Jiangsu Städte wie Suzhou und Nanjing ermutigen, große intelligente Rechenzentren zu bauen, um die Entwicklung der industriellen Fertigung, des Internets der Fahrzeuge und des intelligenten Stromnetzes voranzutreiben, heißt es in dem Aktionsplan.
China beschleunigt derzeit seine Bemühungen zur Entwicklung von 5G-Technologien und -Netzen. Bis 2025 wolle China eine 5G-Netzabdeckung aller Städte und Gemeinden sowie der meisten Dörfer erreichen, heißt es in einem Entwicklungsplan für digitale Infrastruktur, der vom Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) herausgegeben wurde.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
