Das Foto zeigt einen China-Europa-Güterzug vor der Abfahrt vom Grenzbahnhof Horgos im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas, 16. Januar 2024. (Foto von Qiu Jing/Xinhua)
URUMQI, 26. Januar (Xinhua) -- Der Außenhandel des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang im Nordwesten Chinas ist laut offiziellen Angaben im Jahr 2023 um 45,9 Prozent gestiegen.
Die gesamten Importe und Exporte der Region überstiegen im vergangenen Jahr einen historischen Wert von 357 Milliarden Yuan (etwa 50,25 Milliarden US-Dollar), teilte die Zollbehörde in Urumqi am Donnerstag mit.
Im Jahr 2023 stiegen die Importe und Exporte zwischen Xinjiang und den fünf zentralasiatischen Ländern Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent und machten 79,4 Prozent des gesamten Außenhandels von Xinjiang aus.
Das Autonome Gebiet trieb im vergangenen Jahr Handel mit 192 Ländern und Regionen weltweit. Auch der Handel mit Malaysia, Südafrika, Katar und Algerien verzeichnete ein starkes Wachstum.
Die privaten Unternehmen in Xinjiang zeigten im gleichen Zeitraum eine starke Leistung im Außenhandel. Ihr Handelswert stieg im Vergleich zum Vorjahr um 48,4 Prozent und machte 93,2 Prozent des Gesamtwerts der Region aus.
Die Region hat eine wachsende Wettbewerbsfähigkeit bei der Ausfuhr von arbeitsintensiven Produkten und elektromechanischen Erzeugnissen zu verzeichnen.
Xinjiang liegt im Herzen des eurasischen Kontinents und dient als wichtiger Verkehrsknotenpunkt in der Kernregion des Wirtschaftsgürtels der Seidenstraße.
"Die Öffnung Xinjiangs bietet im Jahr 2024 bedeutende Chancen", sagte Li Qinghua, stellvertretende Direktorin der Zollbehörde von Urumqi.
Durch die Entwicklung der Pilot-Freihandelszone Xinjiang und andere förderliche Maßnahmen werde das Potenzial des Außenhandels in Xinjiang weiter aktiviert, fügte Li hinzu.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
